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Yoga Zuhause: 7 Tipps für Anfänger

Das coole an Yoga ist, finde ich, dass man es überall machen kann - Zuhause, im Urlaub, im Büro, am Strand - einfach überall. Manches geht sogar ohne Yogamatte. Schon allein deshalb bietet es sich an, Yoga Zuhause zu praktizieren. Aber vielelicht gibt's in deiner Nähe kein ordentliches Yogastudio, du möchtest jeden Tag üben oder auch etwas Geld sparen. Die Vorteile liegen auf der Hand: Du kannst Yoga so oft du willst und wann du willst praktizieren und du bestimmst auch, was gemacht wird. Und auch wenn du schon lange Yoga praktizierst, ist Homepractice eine tolle Möglichkeit, Asanas zu vertiefen und Bewegungsabläufe zu verinnerlichen.

Damit deine Homepraktice dir Spaß macht und dich weiter bringt, habe ich 7 Tipps zusammen gestellt. Los geht's!

Yoga Zuhause - 7 ultimative Tipps für Anfänger - fluegelwesen.de
Yoga Zuhause - 7 ultimative Tipps für Anfänger

1. Buch, App oder Videos? Probier's aus!

Mittlerweile gibt's da draußen so viele Möglichkeiten, Yoga zu praktizieren. Während ich mich zu Beginn meiner Yoga-Reise noch mit Büchern begnügen musste, gibt's jetzt unzählige Online-Kurse und Apps für's Handy. Was davon für dich das Richtige ist, weißt nur du. :)

Früher habe ich ganz viel mit Büchern gearbeitet, weil ich es wirklich gemocht habe, einzelne Asanas immer und immer wieder zu üben. Dass ich in Ruhe die Details nachlesen konnte, war für mich ein großer Gewinn. Dann hatte ich eine Phase, in der ich nur Online-Kurse belegt habe. Neben der Auswahl hat mich begeistert, dass ich mir um die Abfolge der Asanas während des Übens keine Gedanken machen musste - ich konnte mich einfach darauf konzentrieren, meine Fluss zu finden. Und seit kurzem habe ich entdeckt, dass es Yoga-Apps gibt - hier hab ich mir allerdings noch nicht allzuviel angeschaut - mal schauen, wie ich das am Ende finde. :)

Schau dich also um und ändere vielleicht ab und an auch mal das Medium - alles ist im Fluss.

2. Probiere unterschiedliche Stile aus

Was ich ganz lange nicht wusste, war: Es gibt unterschiedliche Yoga-Stile. Und das ganz schön viele. Der verbreitetste Yoga-Stil ist Vinyasa - ein sehr fließendes Yoga, bei dem die Bewegung der Atmung folgt. In manchen Stilen gibt es eine festgelegte Abfolge der Asanas, wie z.B. im Ashtanga, in manchen ist die Reihenfolde der Haltungen frei dem Lehrenden überlassen, z.B. im Anusara. In manchen Stilen wird mit Musik unterrichtet, wie z.B. im Jivamukti, bei manchen Stilen wird ein besonders Augenmerk auf die anatomisch korrkete Ausführung der Asanas gelegt, wie z.B. beim Iyengar-Yoga. Du siehst, es gibt eine große Auwahl - und diese Liste ist nur ein kleiner Ausschnitt. Probiere viel aus - dort draußen wird es eine Yoga-Richtung geben, die auch dir gefällt.

3. Übe vor dem Spiegel

Wenn du schon etwas Yoga-Erfahrung hast, wirst du früher oder später auch Zuhause üben. Ein wertvoller Begleiter meiner Praxis ist der Spiegel (alternativ auch das Handy, das ein Video aufzeichnet).

Du wirst dich während des Übens fragen, ob du das Asana "richtig" praktizierst - der Blick von außen wird deine Frage beantworten! Im Spiegel (oder auf dem Video) wirst du erkennen, ob deine Arme in Krieger 2 auf der gleichen Höhe sind oder ob du im Brett durchhängst - denn das ist manchmal gar nicht so einfach zu spüren. Natürlich musst du erstmal wissen, wie die Haltung "richtig" aussieht - vielleicht hast du ja ein Buch mit Fotos oder schaust dich einfach im Netz nach Bildern um. :)

4. Sei achtsam und höre auf deinen Körper

Bei Yoga ist die Verletzungsgefahr besonders hoch, falsch praktizierte Asanas sind gefährlich. Besonders, wenn du alleine für dich Zuhause übst, gibt es niemand zusätzlichen, der auf dich aufpasst - die volle Verantwortung liegt bei dir. Sei deshalb besonders achtsam und höre auf deinen Körper. Schmerzen sind kein gutes Zeichen und sie sind nichts, dass man überwinden muss oder dass mit mehr Übung wieder weg geht. Wenn dir in einer Haltung etwas weh tut, dann mache etwas anderes und bleibe auf gar keinen Fall dort.

5. Schaffe eine Routine

Asanas brauchen Zeit - es hat ungefähr fünf Jahre gedauert, bis ich den Krieger 2 gemeistert hatte und beim Handstand werden noch viele Übungsstunden verstreichen, bis ich mich hier sicher fühle. Ich habe mir zum Üben eine Routine geschaffen, um bestimmte Haltungen einfach immer wieder zu üben und sie irgendwann zu "meistern" - wenn das überhaupt das richtige Wort ist. Das geht natürlich nur durch regelmäßiges und kontinuierliches Üben.

6. Bleib am Ball

Das schwierigste am Üben Zuhause ist, finde ich, das am Ball bleiben. Für eine Yoga-Kurs in einem Studio bezahle ich Geld, das verpflichtet irgendwie. Und es ist als fester Termin in meinem Kalender eingetragen. Zuhause wartet so viel Ablenkung auf mich. Aber hier hat mir die Routine geholfen, am Ball zu bleiben: Direkt nach dem Aufstehen springe ich auf die Matte, ohne groß Nachzudenken.

7. Richte dir eine Yoga-Ecke ein

Meine Yoga-Matte liegt immer ausgerollt im Wohnzimmer. Daneben Notizzettel mit Ideen für Sequenzen, meinem Block und einem Gurt. Mehr brauche ich persönlich nicht. Wenn immer alles bereit liegt, dann kannst du schneller auch mal Zwischendurch auf die Matte springen und ein paar Asanas Zuhause üben. Aber vielleicht möchtest du für deine Homepractice auch noch ein kleines Windlicht oder Blumen in deine Yoga-Ecke stellen? Mache es dir schön!

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Yoga Zuhause - 7 ultimative Tipps für Anfänger

Ich hoffe, meine Tipps aben dir geholfen :) Falls ich etwas vergessen habe, schreib mir doch einen Kommentar :)

 

Viel Spaß beim Üben zu Hause!

Christine

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